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Die letzte Blaue
Walter Arlen

Gramola, exil.arte Reihe

Daniel Hope | Rebecca Nelsen | Daniel Wnukowski | Christian Immler

Die Katastrophe der Auslöschung von Kultur und Zivilgesellschaft durch die NS-Herrschaft stellt - verstärkt durch die eigene Betroffenheit und folgende Zwangsmigration - die Grundlage des kompositorischen Schaffens Walter Arlens dar. Sinnbildlich für diesen Niedergang steht Die letzte Blaue, so der Name der letzten nächtlichen, an ihrem blauen Licht erkennbaren Straßenbahn der Wiener Linien, und einer Hommage an einen unvergänglichen Schlager jener Zeiten. Neben Werken wie diesem für Klavier solo (Monotypes, Mementos) finden sich auf dieser Doppel-CD des polnisch-kanadischen Pianisten Daniel Wnukowski auch Werke für Klavier und Violine (Daniel Hope) und Lieder für Sopran (Rebecca Nelsen) als auch Bariton (Christian Immler). Eine Besonderheit bietet das dreiteilige Werk ARBEIT MACHT FREI für Klavier und Metronom, das 1995 nach einem Besuch des ehemaligen Vernichtungslagers Auschwitz entstand.

Price: € 18,-
Lost Generation
Schulhoff • Ullmann • Tausky

Gramola, exil.arte Reihe

Ulrike Anton, Flöte | Russell Ryan, Klavier English Chamber Orchestra | David Parry, Dirigent

Die Aufarbeitung von im Dritten Reich geächteten Komponisten wie auch Künstlern und Interpreten weiter voranzutreiben ist erklärtes Ziel von exil.arte, der österreichischen Koordinationsstelle für Exil-Musik. Für die vierte bei Gramola erscheinende CD dieser Reihe ist es exil.arte gelungen, mit dem English Chamber Orchestra eines der weltweit renommiertesten Orchester unserer Zeit in den Dienst dieser unschätzbar wertvollen Aufgabe zu stellen. Mit David Parry als künstlerischem Leiter präsentiert dieser unvergleichliche Klangkörper in großartigem Zusammenspiel mit den Solisten Ulrike Anton, Flöte, und Russell Ryan, Klavier, als "entartet" geächtete und daher lange Zeit vergessene Werke Erwin Schulhoffs (Doppelkonzert für Flöte, Klavier und Streichorchester mit zwei Hörnern, WV 89, Sonate für Flöte und Klavier, WV 86 und Drei Stücke für Streichorchester WV 5), Viktor Ullmanns (Kammersymphonie op. 46a) und Vilem Tauskýs (Coventry - Meditation für Streichorchester).

Price: € 12,-
Neue Zugänge zu einer „Lost Generation” der Musikgeschichte
Die Presse, Artikel von Wilhelm Sinkovicz (PDF)

Artikel online auf diepresse.com

Die Interpretationen durch das English Chamber Orchestra unter David Parry mit den Solist/innen Russell Ryan (Klavier) und Ulrike Anton (Flöte) sind durch die Bank hervorragend. Dies gilt in gleichem Maß für den Sound der Aufnahme, der ebenfalls sehr zu gefallen weiß, wenn er auch nicht höchste HiFi-Gipfel zu erklimmen vermag. Fazit: Eine ganz tolle CD mit guter, wirklich schöner Musik in durchweg hochklassigen Interpretationen!
The Listener, Artikel von Rainer Aschemeier (PDF)
Artikel online auf the-listener.de

Die CD-Reihe "Lost Generation, herausgegeben von "exil.arte", der Österreichischen Koordinationsstelle für Exilmusik kann gar nicht hoch genug bewertet werden:
Hier kommt endlich wieder jene Musik zu Ehren, deren Komponisten im sogenannten Dritten Reich verfolgt und verboten waren - und fallweise auch im Konzentrationslager an Krankheiten starben oder ermordet wurden, wie Erwin Schulhoff und Viktor Ullmann, deren Werken die jüngste CD der Reihe hauptsächlich gewidmet ist. [...] Welche Entdeckungen dabei unter Umständen möglich sind, zeigt die "Coventry"-Meditation des Janacek-Schülers Vilém Tauský, dem 1939 die Flucht nach England geglückt war: Eine Musik, die in der Einfachheit ihrer Klage ganz unmittelbar berührt.
Für glänzende Aufführungen aller hier eingespielten Werke garantiert das English Chamber Orchestra unter David Parry.

(eb) – Kritik aus der Wiener Zeitung vom 2.1.2013 (PDF)
www.wienerzeitung.at

Der Ochse auf dem Dach und andere Verbote – Milhaud • Schönberg • Gal • Schulhoff
Gramola, exil.arte Reihe

Friederike Haufe | Volker Ahmels

The perfectly attuned German piano duo Friederike Haufe and Volker Ahmels, who in countless concert projects have committed themselves to the topic of 'outlawed music', i.e. works banned by the Nazis, and acquired an international reputation with their much heeded debut in Israel and the autonomous Palestinian territories in 1997, in their first recording for Gramola present an exceptional programme in every respect and one marking the way for the treatment of this period in musical history. Rarely performed works for piano four-hands by composers of the 20th century, whose lives were marked by persecution, exile or murder, such as Darius Milhaud, Leo Smit, Ernst Toch, Arnold Schoenberg, Hans Gál and Erwin Schulhoff constitute an impressive enrichment of the traditional repertoire for this instrumentation.

Price: € 12,-
„Das ist eine sensationelle Zusammenstellung: Das Klavierduo Friederike Haufe und Volker Ahmels interpretiert Werke von Komponisten, die in der Zeit des Nationalsozialismus aus sogenannten rassischen Gründen verboten waren.
Schlimmer noch: Der Niederländer Leo Smit wurde 1943 im Konzentrationslager Sobibór ermordet - wenn seine restlichen Werke nur halbwegs so gut sind wie das von französischem Raffinement bestimmte und doch sehr eigenständige "Divertimento", muss er ein Genie gewesen sein. Wo bleiben die Aufführungen und Einspielungen? Ernst Tochs Sonate ist glasklar und flott, Hans Gáls "Drei Marionetten" gehen die scheinbar unmögliche Verbindung von Frische und Nostalgie ein, und Erwin Schulhoffs "Ironien" sind brillante Karikaturen von Satztypen mit einem zündenden Foxtrott am Schluss. Den Vogel schießt aber Darius Milhaud ab mit seinem brasilianisch gefärbten "Le Boeuf sur le toit", vielleicht der intelligenteste aller jemals geschriebenen Reißer. Dagegen wirken Arnold Schönbergs sechs Stücke geradezu altväterisch. Insgesamt: einfach fulminant!”

(eb) – Kritik aus der Wiener Zeitung vom 13.06.2012
www.wienerzeitung.at

Walter Arlen – Es geht wohl anders (Likely Different)
2 CDs, Gramola, exil.arte series

Danny Driver | Rebecca Nelsen | Christian Immler

Walter Arlen is one of the last surviving composers of a generation that could have been wiped out by the Nazis: After escaping from Vienna in 1939, he not only became a music critic for the Los Angeles Times, but as founder of the Music Department at Loyola Marymount University he contributed significantly to the cultural transfer of Austria’s musical tradition. Arlen, born in 1920, has always been a miniaturist, composing tonally. A huge cross-section of his major works can now be heard on this double CD.

Price: € 18,-
„Ein wichtiges Dokument der musikalischen Zeitgeschichte, souverän interpretiert.”
Christian Glanz – über die Walter Arlen-CD
Rezension, ÖMZ (Österreichische Musikzeitschrift) Jg. 67, Heft 1/2012

„So viele Gratwanderungen diese Lieder den Sängern dabei abverlangen, so groß ist die Sensibilität, die diese ihnen entgegenbringen, getragen von Danny Drivers wunderbar schlichtem, differenziertem Spiel, das gerne auch seine kommentierenden oder assistierenden Rollen übernimmt.”
Nils-Christian Engel – über die Walter Arlen-CD
5 Sterne bei blog.codaex.de


"Such is the luxury of composing for oneself. Intriguingly, poem, piano and voice sometimes seem to be living in three separate zones, throwing sparks off of each other..."
Rezension in Grmophone, September 2012

Hans Gál – The right Tempo
Chamber Music, Gramola, exil.arte series

Ulrike Anton | Russell Ryan | Cornelia Löscher | Wolfram Schuster

The Austrian composer Hans Gál (1890-1987) spent his early years as a Brahms researcher and teaching composition, becoming director of the Mainz Academy of Music in 1929. He was forced to emigrate with his family in 1933 and later became a university lecturer in music at Edinburgh. The CD introduces you to wonderful chamber music for flute, violin and piano.

Price: € 12,-

„Beautifully documented, superbly played and sympathetically recorded.”
Gary Higginson – über die Hans Gál-CD
www.musicweb-international.com

All five CDs together: Price: € 69,-





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Photo at the top of this page © Georg Vlaschits, Georg Burdicek
exil.arte CD-Recording for Walter Arlen's 90th birthday 2010 >